Liebe Leserin, lieber Leser,
mit diesem Sondernewsletter zur
Verbreitung des neuartigen Coronavirus wollen
wir nunmehr allen Interessierten unseren Ansatz
für die Adaptierung der Notfallpläne und ein
zeitgemäßes Krisenmanagement erläutern.
Die Medienlandschaft hat das Thema sehr rasch
aufgegriffen, und viele Medien berichten sehr
umfassend und Großteils auf sehr seriösen und
verlässlichen Quellen basierend zum aktuellen
Thema. Aus unserer Sicht sind die Themen
Notfallplanung und Krisenmanagement allerdings in
der aktuellen Diskussion und Berichterstattung
sehr wenig beleuchtet. Genau dieses Thema wollen
wir im Newsletter aufgreifen.
Auf einzelne Themen, die ohnehin hinreichend
laufend erklärt werden (z.B. Hygieneregeln,
Erklärung des Virus, Symptome, etc.) gehen wir
hier nicht ein.
In einem international tätigen
Infrastrukturinternehmen in Österreich begleiten
wir derzeit das Krisenmanagement. Durch
PowerPoint-Briefings besprechen wir die aktuelle
Lage und notwendige Maßnahmen. Anhand dieses
Beispiels möchten wir Ihnen die wichtigsten Themen
zum Aufbau eines wirksamen Krisenmanagements für
die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus
näherbringen. Unter folgendem Link finden Sie
diese Erläuterungen inklusive einer
Checkliste der wichtigsten Maßnahmen.
>>Wirksames
Krisenmanagement zu
SARS-CoV-2<<
Krisenmanagement - Business Continuity im
Lichte der aktuellen Ereignisse rund um den
Coronavirus
Der neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 breitet
sich in Italien trotz drastischer Maßnahmen weiter
aus. Australien und Amerika sind
mittlerweile betroffen. Die Zahl der
Todesfälle steigt an. Südkorea ruft
den höchsten Krisenalarm aus. Auch in
Österreich nimmt die Anzahl der Fälle zu.
Desinfektionsmittel sind nur noch
eingeschränkt verfügbar. Lieferengpässe, Übergang
in Kurzarbeit, Absage von Großveranstaltungen, ein
Einbruch an den Börsen und neben den
gesundheitlichen, sozialen Auswirkungen damit auch
zunehmende negative Auswirkungen auf die
Wirtschaftssysteme sind die Folgen der Ausbreitung
des neuartigen Coronavirus.
Corona dürfte nunmehr in den Führungsetagen
angekommen und kein Randthema mehr sein. Die bis
dato dominierenden Themen Blackout, Cyber, Folgen
des Klimawandels, bzw. Migration und Terror sind
jedenfalls medial etwas aus dem Blickfeld gerückt;
sie sollten jedenfalls im Bereich der
Notfallplanung keinesfalls vernachlässigt
werden.
Risikomanagement
BCM beginnt mit einer Bedrohungsanalyse und dem
Risikomanagement. Es war nicht schwer "Gestern zu
denken was Morgen passieren kann, um Heute
vorbereitet zu sein", dem Leitspruch der
BC Consulting GmbH. Immerhin sah die nationale
Risikoanalyse in Österreich pandemische Szenarien
als eine der Top-Szenarien an. Letztlich blieben
auch noch mehrere Wochen Zeit, um die oftmals mehr
als 10 Jahre alten bestehenden Pandemiepläne auf
die aktuellen Erkenntnisse zu adaptieren und
vorbereitet zu sen.
BC Consulting Krisenmanagement
Die Experten von BC Consulting haben
bereits 2006 Pandemiepläne für Unternehmen
erstellt, und begleiten seitdem auch immer wieder
Unternehmen und Organisationen in Krisenübungen
mit dem Szenario Pandemie bzw.
Mitarbeiterengpassmanagement.
Mit Ausbruch des Coronavirus in Italien hat BC
Consulting seinen Kunden umfassende Informationen,
vor allem aber auch adaptierte Checklisten, zum
Thema COVID-19 als Serviceleistung bereitgestellt.
Etliche unserer Kunden nehmen derzeit laufend
unsere Beratungsleistungen in Anspruch, und wir
freuen uns auf diesem Weg Teil des
Krisenmanagements wichtiger
Infrastrukturunternehmen zu sein.
Risikoszenarien für das SARS-CoV-2
Krisenmanagement
Als Basis für die Maßnahmenplanung und
Umsetzung sehen wir derzeit vier relevante
Szenarien bzw. Eskalationsstufen an:
Szenario
1 |
Vereinzelte bestätigte
COVID-19 Fälle verteilt über
Österreich |
Szenario 2 |
COVID-19 Verdachtsfall,
bzw. wahrscheinlicher Fall im eigenen
Unternehmen/Organisation |
Szenario
3 |
Behörden setzen Maünahmen
aufgrund einzelner Fälle bzw. eines möglichen
Ausbruches mit Auswirkungen auf die eigene
Organisation/Unternehmen |
Szenario 4 |
Bestätigter COVID-19 Fall
in der eigenen
Organisation/Unternehmen |
Derzeit befinden sich dazu nahezu alle
Unternehmen und Organisationen aufgrund der
derzeit sehr wenigen Fälle in Österreich im
Szenario 1. Für mögliche Eskalationen sollten
daher, neben den in vielen Bereichen bereits
gesetzten Maßnahmen weitere Maßnahmen vorbereitet,
um im Falle einer Eskalation rasch ausgelöst
werden zu können.
Einschätzung der BC Consulting GmbH
Derzeit sprechen viele Faktoren dafür, dass
trotz zum Teil sehr restriktiver Maßnahmen, sich
die weitere Verbreitung des Coronavirus
kurzfristig (innerhalb der nächsten Wochen) nicht
stoppen bzw. eindämmen lassen wird. Experten sehen
derzeit jedoch auch keine drastische Veränderung
(Antigenshift & -drift) des bestehenden Virus
und damit eine weitere Eskalation und Verschärfung
der aktuellen Situation.
Einige Experten vertreten die Ansicht, dass das
Virus bestehen bleibt und damit als in weiterer
Folge endemisch einzustufen sein wird.
Damit wird weiterhin das Krisenmanagement als
Sonderform des Managements gefragt sein, auf eine
etwaige Eskalation rasch und wirksam zu
reagieren.
Eine Impfung, bzw. Behandlungsstrategie, die
über die Erkrankungsymptomatik hinausgeht, dürfte
frühestens nächstes Jahr vorliegen. Welchen Nutzen
wird diese bringen, wenn in Österreich trotz
jährlich zwischen 1000 und 1500
Influenzatoten und bis zu 300 000 Erkrankten sich
ca 7-8% impfen lassen?
Wir werden weiterhin unsere Kunden in
professioneller Art und Weise in allen Phasen des
Business Continuity Management unterstützen,
derzeit mit Fokus im Live-Krisenmanagement.
Etwaige Anfragen können sie an office@bc-consulting.at
richten bzw. direkt mit der
Geschäftsführung in Kontakt treten.
Halten Sie auch nach unserem Schulungsprogramm
im BCM
Trainingszentrum Ausschau.
Beste Grüße, Ihr BC
Consulting-Team
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